Mein Baubericht Hinweis: Ich beschreibe hier den Bau und die Eigenschaften des von mir erworbenen Modells aus meiner persönlichen und subjektiven Sichtweise. Da ich es nicht anders beurteilen kann, müssen diese Darstellungen nicht zwangsweise auf weitere, wenn auch gleiche Angebote der Hersteller zutreffend sein.
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Los geht's... |
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Jou, es ist soweit. Der ersehnte Baukasten ist da |
Gleich aufmachen und reinschauen :-) |
Erstmal zusammenlegen
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Leider passt das Flächensteckungsrohr nicht in den Rumpf. Da muss es halt noch so gehen. |
Die Nähte sind nicht zugeklebt und können sich sehen lassen |
Das Flächensteckungsrohr hat in der einen Hälfte 0,2 mm Spiel. Das hätte man vermeiden können. |
Die Motorhaube ist deutlich dunkler als der Rest. Die Oberflächen sind hervorragend. |
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Der Schrauben- und Befestigungssatz ist vollständig. Sogar für ein Ersatzschraubensortiment wurde gesorgt. |
Da die Oberfläche der beiliegenden, mit Glasgewebe laminierten, Holzbretter für R/C-und Tankkomponenten... |
...optisch nicht zu gebrauchen waren,...
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...habe ich mir aus Kohlefaser-Gewebe und einem Herex-Stützstoff... |
...ein eigenes Brett hergestellt.
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Eine sauber abgeformte Kabinenhaube in CfK. Das Gewicht meiner Haube beträgt nur 76g |
Das muss alles noch verbaut werden. Fahre mit der Maus über die Bauteile (kein Link)
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Die beiliegenden Anlenkungsteile habe ich aus 2,5mm CfK-Platten nachgefertigt. Das sieht besser aus und ist stabiler. |
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Die Ausschnitte für das Hauptfahrwerk müssen noch fertig gestellt werden.
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Da mir die normalen Radverkleidungen zu groß sind, habe ich mich für die Kleineren der 2,30m-Extra entschieden. Diese müssen allerdings in der Aufnahme modifiziert werden da die Verkleidungen sonst zu schräg stehen. |
Die Auflagefläche am Rand einschneiden, am Fahrwerksbein montieren und mit Klebeband ausrichten (s.o.). Anschließend mit 40g-Matte für den Abschluss... |
...und mit CfK-Rovings zur Verstärkung und Festigkeit laminieren.
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Der Größenvergleich: oben die "normalen" Puschen |
Das Fahrwerk fertig montiert |
Das von C-ARF vorgeschlagene Fahrwerk montiert: Das werkseitig eingeklebte Sperrholzbrettchen wurde zu weit vorn platziert. Dadurch musste ich ein zusätzliches Brettchen, zum Seitenruder hin, einkleben. Ich habe eine Nut eingefräst und den Stahl mit Aluschellen fixiert. Das erscheint mir haltbarer als die vorgesehenen Plastikklammern. |
Dario hat sich meinen Apparat geschnappt :-)
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Anlenkung: Aramidschnur links und rechts durchgefädelt und verknotet. Mit einer Feder an einer Ösenschraube direkt am Seitenruder angelenkt. Leicht, einfach und funktionell. |
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Anzeichnungen und Löcher für die Verschraubung der Motorhaube
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Das Luftleit-"Blech" fertige ich aus dem Rest des CfK- Herex-Brettes an. Die Schablone aus dem Bauplan ist aber leider zu schmal und muss nachgebessert werden. |
Haube von hinten: Leitblech ausgeschnitten und eingeklebt |
Fertig |
Es wird in Bild und Wort auf die Notwenigkeit von Distanzhaltern, für die Montage des DA-100 hingewiesen. Leider liegen diese nicht bei. Hier fertige ich sie an der Drehbank an. |
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In der original Bauanleitung erkennt man bei genauerer Betrachtung, dass der Spinner deutlich über die Motorhaube steht. |
Das erklärt dann auch, dass in der Anleitung nichts von einem Ausschnitt berichtet wird,...
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...der angefertigt werden muss,... |
...damit der Spinner auch schön sitzt. |
Hier ein Tipp, wie man die Anlenkung der Drosselklappe richtig einstellen kann: den Gewindebohrer soweit durch das Horn drehen, bis er auf eine fest montierte Pappe kratzen kann... |
...dann die Klappe bis Anschlag betätigen, Anfangs-, Mittel- und Endpunkt durch weiteres Eindrehen des Bohrers markieren - fertig
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Das Gasservo habe ich in die Verstärkung zwischen Motor- und Fahrwerksspant eingebaut. Das spart die zusätzliche, vorgesehene Halterung - auch wenn diese empfohlen wird. |
Die Gasanlenkung ist wichtig! Sie sollte sorgfältig und direkt ausgeführt sein.
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Seitliche Ausschnitte, Halter und Gewinde des Rahmens sind bereits fertig. Dadurch beschränkt sich der Bau,... |
...zumindest laut Anleitung, auf das Zuschneiden und Verkleben der Haube. |
Da ich den Rumpf, hinter der Kabinenhaube, nicht sehr torsionssteif empfand, habe ich einen zusätzlichen... |
...Halter eingeklebt. Jetzt ist es richtig stabil und die Anlagestellen reiben auch nicht mehr aneinander. |
Das Gewicht der kompletten Kabinenhaube mit Rahmen, Lack und Aufkleber |
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Die "groben" Ausschnitte für die Krümmer
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Die Ausrichtung stimmt. Nun können die Krümmer abgelängt werden. |
Schablone zur Erstellung der endgültigen Ausschnitte der Krümmerdurchführung und Rumpfbelüftung |
Erledigt ;-)
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Der Montagesatz von KS zur Befestigung der Resorohre... |
...ist zwar ein wenig schwerer aber richtig klasse |
Vordere... |
...und hintere Halterung |
Die Resos brauchen ordentlich viel Platz und machen die Änderung des kompletten Innenausbaus erforderlich |
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Smokeranschluß. Als erstes ein ovales Loch in den Krümmer "dremeln". |
Das einzulötende Edelstahl-Röhrchen zusammenquetschen, dadurch entsteht ein "Düseneffekt". |
Anschluss einlöten.
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Ölvorwärmung aus ausgeglühtem Messingrohr. Ich hoffe das reicht... |
Anschließend den Krümmer reinigen, lackieren und mit Schläuchen versehen - fertig. |
Die Resos an den Halteschellen mit Teflonband umwickelt und fest verschraubt. Das sitzt erstaunlich fest. |
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Vorrichtung zur direkten Wärmeleitung aus 1,5mm Balsa... |
...damit es den Servos im Stand nicht zu heiß wird |
Eingeklebte Anlenkung am Seitenruder
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Das Servohorn musste ich leider nochmals modifizieren, weil die Anlenkseile bei Ausschlag durchhingen |
Die Seilanlenkung wird mit Quetschhülsen gesichert |
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Der direkte Vergleich: 750ml PET-Flasche mit "Richter-Verschluß"... |
...zu klassischem 750ml "3W-Tank" mit noch im Inneren liegenden Schlauchanschlüssen |
Abgeformte CfK-Wannen für die Tankbefestigung
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Die Tankwannen in in das Komponentenbrett integriert und verklebt. Die Punkte zur Verschraubung sind ebenfalls fertig |
So sieht's erstmal aus
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Die Punkte zur Durchführung und Verschraubungen für weitere Komponenten sind fertig. Da man das Brett, bedingt durch den Herex-Stützstoff, zusammen drücken könnte, werden Sacklöcher gebohrt und mit einer Epoxy-Mischung ausgefüllt. |
Die Komponenten sind drauf. |
PMS light |
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Smokepumpe mit Abschaltventil |
"Schlauch-wirr-warr" im Frontbereich |
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An den Anzeichnungen kann man erkennen, um wieviel die Scharnierschlitze ausgearbeitet werden müssen... |
...damit man einen "vernünftigen" Ausschlag von gut 55 Grad erhält |
Das CfK-Servohorn ist auf 45mm ab Drehachse angelenkt. Das hat sich schon bei der Yak 55 bewährt. |
Die Anlenkung erfolgt mit einem CfK-Ruderhorn, das mit einem Gewinde versehen ist und sich gut einstellen lässt |
Servoverkabelung zu den Hohenruderservos |
Ausschnitt und Servoanschluss am Höhenleitwerk |
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Gute Vorarbeit. Der Montagesatz der Servohalterungen.
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Die in der Anleitung nicht beschriebenen Löcher sind als Kabeldurchführungen nützlich. |
Die Servohalterungen für's Erste am Deckel mit CA verklebt Sie werden später mit Epoxy/MB verstärkt. |
Auf der einen Seite werden die Schrägen abgerundet, da sonst die Deckel mit den Servohalterungen nicht passen. |
Damit nichts klappert, werden die Servokabel am mittleren Holm verklebt. Besonderen Spaß macht hierbei die Verklebung zum äußeren Servo ;-) |
Die Gewindebohrungen für die Ruderanlenkungen müssen sehr genau gefertigt werden. Schließlich sollen die Servos nachher nicht gegeneinander laufen. |
Als erstes die Gestänge für die innere Anlenkung fertig stellen und verschrauben. Bei solchen kraftvollen Servos erlaube ich mir dieses Hebelverhältnis und bekomme einen grandiosen Ausschlag - wenigstens nach oben ;-) |
Für die Kontrolle der richtigen Einstellung des zweiten Servos, lagert das Gestänge lose auf der Schraube und wird mit einem Strich markiert.
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Nun wird langsam beidseitig auf Vollausschlag gesteuert, wobei die Striche sich immer gegenüber stehen müssen.
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Wenn alles stimmt, kann auch das zweite Gestänge fertig gestellt werden und sieht dann so aus. Damit der Ausschlag auch nach unten bis zum Anschlag geht, sind kleine Aussparungen für die Ruderhebel erforderlich. |
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Das Abkleben beginnt. |
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Die abgeklebten Teile sind nun bei meinem "Hauslackierer". |
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Gleich mal zusammen stecken... |
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Nach dem Lackieren wird alles noch mal mit 1.200'er und 2.000'er Papier nass geschliffen und aufpoliert. Der Unterschied kann sich sehen lassen :-) |
So - und nun noch die Aufkleber
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Ah ja |
Das Gesamtgewicht |
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Direkter Vergleich an der Kellerwand... |
...nebeneinander... |
...und Nase an Nase: C-ARF Extra 260 und Yak 55 |