Extra 330L von Composite-ARF (anno 2005)

Die Geschichte:

Die Extra 330 L von Composite ARF habe ich selbst gebaut und mit den weiter unten genannten Komponenten bestückt.

Den Motorspant habe ich für den 3W-106 entsprechend gekürzt. Somit passte der auf D-Locks gelagerte Motor exakt hinein und der Spinner fand einen sauberen Abschluss zur Motorhabe. Für den neuen DA-100 habe ich an der Drehbank ein paar schöne Distanzstücke gefertigt - siehe Bilder weiter unten.

Die serienmäßigen Radpuschen habe ich durch kleinere Verkleidungen aus Cfk mit 100mm Rädern getauscht. Das spart Gewicht und ergänzt den optischen Eindruck positiv.

Es ist schon beeindruckend mit welcher Kraft, Präzision und Eleganz die Extra 330 durch die Luft zu führen ist. Ob klassischer Kunstflug oder 3D - einfach genial!

Kurz nach dem Jungfernflug habe ich die C-ARF Yak SP-55M gekauft und seither im Einsatz. Die Extra kam als "Backup" an die Kellerwand.

Im Winter 2006 habe ich einen neuen DA-100 für den Flieger gekauft und zu Ostern 2007 eingebaut. Ich habe dann 5 Liter "fetten" Sprit durchgegurgelt und sie wieder flugfertig an die Wand gehängt. Alles funktioniert bestens, so soll es sein :-)

Verkauft: Mai 2007

Yak 55 SP vs Extra 330 L

Beide Flugzeuge haben ihre Reize. Die Extra ist deutlich agiler und schneller zu fliegen, nimmt dafür nur sehr langsam an Fahrt ab. Die Yak bremst durch ihre große Motorhaube sehr stark, benötigt aber in den vertikalen Figuren auch mehr Kraft.

Für die Yak benötigt man keine Mischer in der Fernbedienung, bei der Extra um so mehr.

Gerissene Rollen sind die Stärke der Yak. Sehr "cross" und präzise. Keinerlei nachdrehen, weder aus dem Messerflug noch aus dem Normalflug.

Bei Wind ist die Extra 330, durch die Form bedingt, wesentlich konstanter in den Figuren zu halten.

Die Yak wirkt bei gleicher Spannweite größer.