YAK 55 M von Krill Aircraft

(anno 2009)

Mein Baubericht


So isses:

Auf dieser Seite beschreibe ich den Bau meiner Yak 55M aus dem tschechischen Hause Krill mit vielen Bildern und sicherlich auch nützlichen Tipps.

Beim Kauf dieses Modells erhält man eine fünfseitige, englische Bauanleitung sowie einen Ideenpool diverser Fotos von anderen, unterschiedlichen Modellen auf CD-Rom. Konkrete Maße, wo was sitzt oder an welcher Stelle der Ausschnitt so und so groß sein sollte, darf man vermissen. Erfahrung im Modellbau mit so genannten "Voll-GfK-Modellen" sollten also vorhanden sein.

Ich selbst versuche immer einen Kompromiss aus gutem Erscheinungsbild, Leichtbau und Langlebigkeit zu vereinen...

 


 

Wegweiser durch den Baubericht

oder fahre einfach den Ausschnitt nach unten...


 

So habe ich meinen Baukasteninhalt wahrgenommen:

 

Gewichtstabelle aus dem Baukasten

Gut gefallen hat mir...

Nicht so gut gefallen hat mir...

 

Rumpf mit Motordom, Motorhaube und Kabinenrahmen

3.604 g

die sehr gute Oberfläche Fahrwerksbügel in der Oberfläche sehr grob  

die sehr saubere Verarbeitung

keine Flächenschutztaschen dabei

- Du bekommst sie aber bei MTM -

 

Fahrwerksbügel

474 g

der fertig montierte Kabinenrahmen mit klarer Haube

Durch bereits viele Einbauten entsteht erheblicher Mehraufwand, da diese bei individuellem Ausbau teilweise wieder entfernt werden müssen

 

2 Radverkleidungen

124 g

die engen und sauberen Nähte, am Rumpf oben sogar lackiert

 

2 HLW-Steckungsrohre

118 g

die Vollständigkeit des Inhalts

 

 

Leitwerk rechts kpl.

376 g

der hohe Vorfertigungsgrad

 

 

Leitwerk links kpl.

375 g

 

 

Seitenruder

219 g

 

Fläche links

1.610 g

 

Fläche rechts

1.652 g

 

Beutel Schrauben und Kleinteile

253 g

 

Beutel Holzteile

95 g

 

Beutel Anlenkungsteile

80 g

 

Gesamtgewicht

8.980 g

 


 

Gewichtsangaben von Komponenten

 

Gewichte nach Fertigstellung

Baukasteninhalt (Einzelteile siehe oben) * 8.980 g   Rumpf 12.439 g
125´er Räder von Sullivan + Radachsen kpl. 419 g   Höhenleitwerk + Steck. 1.198 g
Hitec HS-5955 TG Digital-Servos 12 Stk 785 g   Tragfläche links 1.796 g
125´er GfK-Spinner (nicht ausgeschnitten) 117 g   Tragfläche rechts 1.839 g
PMS prog Stromversorgung inkl. Kontroll-LED´s 140 g   Flugzeug Gesamt 17.272 g
Edelstahl-Spornfahrwerk mit Rad und Aluschwinge 81 g      
elektronischer Zündschalter mit Kabel und LED 20 g      
2.000 mAh NiMH Zündakku + Kabelsatz 125 g      
2.300 mAh LiFEPo Empfängerakku 2 Stk 332 g      
CfK-Servohebel mit Gabel, Kugelgelenk und Schrauben 8 Stk 52 g      
CfK-Ruderhebel 8 Stk 17 g      
Gfk-Waben-Brett inkl. 2 Tankwannen 203 g      
Engel CfK-Propeller 30 x 14 290 g      
DA-150 Motor (Angabe des Herstellers: 3.610 g) 3.794 g      
DA-Zündung (Angabe des Herstellers: 160 g) 151 g      
70 mm XXL 3D BMB-Schalldämpfer (68 x 485 mm) 2 Stk 652 g      
Edelstahlkrümmer (130 mm) mit Smokeölanschluß 2 Stk 150 g      
APS Rauchpumpe "PowerSmoke 600" + Halter 95 g      
APS PowerSmoke Magnetventil 21 g      
Scale Pilotenbüste 1:2,5 252 g      
Summe 16.676 g      

*) Das Gewicht des Baukasteninhaltes ist für das Gesamtgewicht nicht ganz zutreffend, da ich diverse Kleinteile aus dem Lieferumfang nicht verwendet und teilweise bereits vorhandene Einbauten wieder herausgetrennt habe.

     

 

Erste Eindrücke

Die Sonne scheint: erstmal im Garten aufgebaut :-)

So kommt der Flieger "aus der Kiste" - mit einem Gewicht von 8.980 g

Die Kabinenhaube ist bereits sauber angepasst...

...und mit einer "Ein-Schrauben-Befestigung" versehen

Auch der Übergang Motorhaube / Rumpf passt schon recht

 genau

 

Einblick von innen nach vorn in den CfK-Motordom. Auch

 der ist bereits fertig verschraubt und die Bohrlöcher für den

 Motor sind von außen angezeichnet - na ausgezeichnet :-)

Die Rumpfspanten sind aus Herex gefertigt und von vorn

 bis hinten eingeklebt

Der Sohnemann (6) hat die Yak nachgemalt :-)

 

Tragfläche

Die Klötze zur Servobefestigung sind bereits mit dem

 Deckel verklebt

 

Vertrauen ist gut - nachkleben ist besser.

Ich fräse eine  kleine Nut um das Klötzchen und sorge für

 zusätzlichen Halt

In den Querrudern sind bereits Hölzer für den Einbau der

 Ruderhörner eingeklebt. Bild aus der Original-Anleitung

 Die richtige Stelle muss nur noch  angezeichnet werden

 

Anschließend M6-Gewinde schneiden...

...und die Ruderhörner einschrauben.

Die neuen CfK-Anlenkungen machen einen sehr stabilen

 Eindruck. Verbunden mit einem 3mm Eisendraht. Links

 und rechts Gewinde drauf geschnitten und in der Mitte,

 zur besseren Optik, mit Schrumpfschlauch "veredelt"

Angetrieben vom ersten Servo: von Vollausschlag oben...

 

 

 

...über Mitte...

 

...bis Vollausschlag unten absolut synchron -

und verwackelt ;-)

Den Deckel für das mittlere Querruderservo klebe ich mit

 weißer Folie zu...

...dann fällt er so gut wie nicht mehr auf.

 

Die Verschraubung der Tragflächen spitze ich an, damit

das Ansetzen leichter fällt. Auch das Nachschneiden aller

 Gewinde ist sehr zu empfehlen.

 

Höhenleitwerk

Ausschnitt und Steckplatz für die Verkabelung der Servos

Angaben aus der beigefügten Anleitung - ich glaube eine 90 ist zuviel ;-)

Die Ausschnitte für die Servos sind in den Rippen des

 Höhenleitwerkes integriert - sollten aber einen Tick größer

 sein, dann könnte man sich das Nacharbeiten sparen

Hier ist genaues Messen und Anzeichnen gefragt

 

Das Servo habe ich mit dem Abtrieb zum Ruder

 eingesetzt. Dadurch ergeben sich kürzere Gestänge

 

 

Als Scharnierachse verwende ich statt Messing ein

 Edelstahlrohr. Das hält die Ruder für lange Zeit spiel- und

 klapperfrei

Die Addition der Kleinigkeiten: Bei drei Scharnierachsen

 ergibt das ein Gewichtsvorteil von 19g. Hört sich zwar

 nicht viel an, entspricht aber z.B. ca. 1,2m Servokabel ;-)

Für die Befestigung der Steckungsrohre verwende ich...

 

...versenkbare M3 Inbusschrauben statt den beiliegenden

 M4 Kreuzschlitzschrauben.

Bei dem Spalt zwischen Außenhaut und Holzeinlage hätte

 es sonst auch sicher unschöne Dellen ergeben.

In das Steckungsrohr klebe ich eine M3-Einschlagmutter

 mit Endfest 300 ein

Um einen großen Ausschlag des Ruders zu haben, muss

 die Führung der Scharnierzapfen ausgearbeitet werden

Fertig

 

Seitenleitwerk

Das liegt dem Baukasten bei: Aufnahme für 4 Servos...

...sowie Servo- und Ruderörner aus 2mm GfK

Hier für 3 Servos gekürzt und zusammen gesteckt

Den vorhandenen Rumpfspant...

...nutze ich für die Aufnahme des Servoträgers.

Selbstgebauter CfK-Servohebel mit größerer Spannweite

Da noch keine Schlitze im Seitenruder vorhanden sind,

 entnimmt man die Maße aus der Anleitung...

...und überträgt sie auf das Ruder

 

Der eingeklebte Balsaklotz hat leider keine Verbindung mit

 der Außenhaut. Da muss nachgeklebt werden.

Das ebenfalls aus CfK selbst gefertigte Ruderhorn ist fertig

 

 ...zum Einkleben

 

Angelenkt: Gabelkopf mit Sicherungsclip. Somit bleibt das

 Seitenruder schnell demontierbar

Haupt- und Spornfahrwerk

Die Maße für die Bohrungen darf man sich ausdenken

 

Anschließend die beiliegenden Holzscheiben und

 Einschlagmuttern einkleben - fertig

Die Auflage des Fahrwerkbügels ist nicht plan gearbeitet.

 Dadurch kann später keine flächige Krafteinleitung in den

 Rumpf erfolgen, da ja nur ein paar Punkte anliegen

Als Füllstoff nehme ich eine Epoxy-Mischung. Die

 Rumpfauflage habe ich mit Folie und Trennmittel versehen

 und das Fahrwerk fest verschraubt.

Nach dem Aushärten kann man erkennen, dass ich in der

 Mitte sogar noch zu wenig Masse aufgetragen habe -

 macht aber nichts. Jetzt passt die Auflage.

Fertig montiert sieht man es zwar nicht aber für mich ist es

 in schwarz halt schöner :-)

 

Für ein besseres Handling lasse ich ich die untere

 Fahrwerksabdeckung am Rumpf weg und lackiere das

 Fahrwerk in diesem Bereich weiß

Radverkleidungen lasse ich weg. Die Radachsen mit

 Sprengring-Sicherung liegen bei - tolle Sache

 

Ein Spornfahrwerk liegt nicht bei. Ich habe mich für eines aus Edelstahldraht entschieden und fertige dafür eine Nut

 

Eine Sperrholzaufnahme für die Verdrehsicherung des

 Fahrwerks, mit Einfräsungen zur Aufnahme des

 Klebstoffes,...

...wird eingeharzt. Eine fummelige Sache, da man nur

  durch die Aussparungen des Seitenruderspantes heran

 kommt. Die Schraube dient zum Verpressen.

Zwischen Seitenruderspant und Rumpfaußenhaut klaffte

 eine große Lücke, die ich geschlossen habe. So kann

 jetzt die Kraft in das ganze Seitenleitwerk einfließen.

Zum Schluss den Bügel einsetzen...

...und mit selbst gebauten Alu-Schellen sichern - fertig

Für die Anlenkung des Spornrades verwende ich kleine

 Kabelschuhe. Isolierung entfernen...

und eine dünne Anlenklitze einlöten

 

Durch biegen zum Rad hin ausrichten...

...und am Ende ein paar Zugfedern dran -  fertig

Schalldämpferhalterung und Dämpfertunnel

In den beiliegenden Baustufenfotos sind einige Hinweise

 zur Dämpfermontage angegeben. Ich gehe eigene Wege

 und baue einen Spant, der später die Dämpfer aufnehmen wird.

Für den neuen Dämpferspant müssen die bereits

 eingebauten Verstärkungen weichen

 

 

Für den Dämpfertunnel müssen schon wieder vorhandene

 Einbauten herausgenommen werden. Ab hier wird gekürzt

Und weg damit...

Allein der Wegfall dieser Holzteile spart 49 Gramm

Den Boden habe ich mit einer Wabenplatte aus Effekt-

Glasgewebe oben und normalem Glasgewebe unten

 hergestellt.

Ist doch mal eine andere Optik :-)

 

 

Nachdem die Halterung der Tankwannen fertig gestellt und

 verklebt ist, kann der Dämpfertunnel eingeharzt werden

 

 

Eine Schablone zur Fertigung der Luftaustrittsöffnungen im

 Dämpferschacht des Rumpfes

Anschließend auf den Rumpf übertragen und ausschneiden

 

CfK-Roving mit Harz tränken und zur Verstärkung

 aufbringen

Nun kann der Dämpferspant eingeklebt und mit

 dünnflüssigem Harz versiegelt werden

Für die Bestellung der Krümmer bei der Fa. Zimmermann,

 habe ich eine maßstabsgerechte Grafik angefertigt

Das Ergebnis passt perfekt - tolle Arbeit

 

Die Einlässe der Dämpfer sind zwar aufgebördelt und

 gerändelt aber ich körne sie immer noch mal von innen

 nach außen an...

...und damit sie auch definitiv nicht nach hinten rutschen

 können, drehe ich noch eine kleine Schraube an gezeigter

 Stelle hinein - ist mir einfach sicherer

Kraftstoff und Smoke

Die bereits angefertigten Tankwannen für jeweils 1-Liter

 PET-Flaschen. [ Link zur Herstellung ]

Da soll es hin

 

Anzeichnen, Klebestellen anschleifen und Wannen verkleben

Ein Tag später: fertig zur Montage

Übrigens: das Brett hat enorm an Steifigkeit zugenommen

Alles dran: Kraftstoff links, Smokeöl rechts und die Pumpe

 in der Mitte. Das elektrische Abschaltventil sitzt unter der

 Pumpe.

Links in der Rumpfwand...

 

 

...sitzen die Betankungsventile

Hier die Ansicht von außen

Von hinten sieht nach wie vor alles schön aufgeräumt aus :-)

Schlauchanschluss zum Pumpengehäuse

 

Im Motordom integriert:

A) Adapter für Benzinschlauch auf Festo-Leitung

B) Festo Y-Verteiler für die Smokeölleitungen

C) 50cm Schlauch zum Pumpengehäuse des Vergasers

 

Motoreinbau

Im Dom sind  bereits Sturz und Seitenzug fertig eingestellt

 

Die Gegenplatte für die Befestigung des Motors muss

 angefertigt...

...und im Motordom eingeharzt werden.

 

Der Bereich zu den Dämpfern muss herausgeschnitten

 werden

Für die Aufnahme der Servos und evtl. anderer Bauteile wie

 Akku und Zündung setze ich ein Wabenbrett ein...

...das, obwohl es größer ist, sogar weniger wiegt als das

 herausgeschnittene CfK-Teil des Motordomes.

Ausschnitte für die Servoarme gefräst, Servos montiert und

 verkabelt.

 

 

Sauberer Übergang vom Dämpferschacht bis zum Dom

 

Die Zündung liegt weich gelagert auf dem Motordom, die

 Zündkabel sind mit Spiralschlauch geschützt

 

 

Zündakku mit Ladebuchse ist von innen oben angebracht,

 der elektronische Zündschalter mit Kontroll-LED an der

 rechten Seite des Doms. Das Blinken der LED ist so hell,

 das erkennt man gut durch die Kabinenhaube.

Der Holzspant sitzt bis zu 2mm tiefer. Um die Auflage der

 Domverschraubung am Domspant zu vergrößern, habe

 ich angedicktes Epoxydharz aufgetragen...

...und den Dom, entsprechend mit dünner Klebefolie und

 Trennmittel versehen, angeschraubt. Das passt 100%-ig

 und der Rahmen verformt sich nicht mehr beim Anziehen.

Motorhaube

Da der Haubenübergang...

...noch nicht ganz stimmte, habe ich ihn...

...am "modifizierten" Schleifbock...

...passend gemacht

Für die gezielte Frischluftzufuhr zum Motor, fertige ich mir

 eine neue Platte aus GfK-Waben-CfK-Sandwich an

In den Ausschnitt eingepasst.

 

Hier kann man gut die Schnitte erkennen

Das Gewicht ist für die Größe mehr als OK

Damit der Luftstrom auf dem Weg zum Motor nicht verloren

 geht, werden noch "Luftleitbleche" angebracht

Das Wabenmaterial lässt sich nicht gut verkrümmen. Deshalb fertige ich die Seiten aus Balsaholz...

...und laminiere es mit dem gleichen CfK-Gewebe

Fertig

Welche Linie darf es denn sein ?

 

So kommt der Spinner als Originalzubehör von Krill

So sieht es beim Original aus

Ich habe mir eine neue Grundplatte, mit einer Verlängerung

 von 27 mm, anfertigen lassen

Das sieht doch gleich viel besser aus

 

Da der Farbverlauf in´s Weiße geht, habe ich mich...

... dann für eine weiße Spinnerkappe (um)entschieden

Kabinenhaube und Cockpit

Die Haube ist bereits mit dem Rahmen verklebt und

 lackiert - und passt hervorragend

Zur Aufnahme der vorderen Führungslasche, vom

 Kabinenrahmen zum Rumpf, fertige ich ein Holzteil an...

...und harze es ein

Den mit CfK verstärkten Rahmen habe ich noch lackiert

Wenn die Kabinenhaube so groß ist,...

 

 ...darf ein Pilot nicht fehlen. Ich habe mich für einen von

 Axel´s Scale Pilots entschieden.

Die Instrumententafel habe ich dann auch noch eingebaut.

Pilot und Cockpitausbau hat aber auch 293g gekostet.

Das Original

 

Viel Arbeit, die sich aber gelohnt hat :-)

R/C-Einbau

Link zu First Connect

Der Abschluss des Dämpfertunnels dient zur Aufnahme

 der Akkuweiche. Sie wird auf Gummischläuchen

 vibrationshemmend gelagert.

Dazu werden von hinten Nylonschrauben eingesetzt. Das

 Wabenmaterial wird dafür eingefräst.

 

Anschließend werden die Schrauben eingeharzt

Nach außen sieht man nur die Gewindestifte

Dieses kleine Kabelkonvolut versorgt die vorderen

 Baugruppen des Rumpfes

Damit der Motordom schnell demontierbar bleibt, habe ich

Stecksysteme verbaut

Der Kabelbaum verläuft im Dämpferschacht

 

Das Herzstück der Stromversorgung vollständig

 angeschlossen: Power Management System "prog"

Da man gut in den Rumpf einsehen kann, habe ich die

 Kontroll-LED's der Akkus direkt an die Anschlüsse gelötet

Für die 2,4 GHz Antennen habe ich eine 90°-Vorrichtung...

 

...am  Empfänger montiert

 

Als Ausschalter verwende ich einen hochwertigen "Sender"-Schalter...

...und baue ihn unauffällig ein Stück unter der Fläche ein

Verkabelung zu den Querruderservos...

...und Höhenruderservos

 

 

 

Die Empfängerakkus lagern links und rechts unter den

 Längsverstrebungen. Das EPP ist verklebt und der Akku

 ist mit Klett versehen. Das Ganze ist dann mit

 isolierten Kabelbindern fixiert.

 

Die Draufsicht - und hier ist alles schon alles drin :-)

Änderungen, die sich während des Betriebes ergeben haben

Durch die Vibration des Motordoms hat sich das

 Wabenbrett teilweise abgelöst. Als Verstärkung habe ich

 ein CfK-Rohr,...

...das links und rechts durch den Dom führt, mit CfK-

Fasern am Rahmen und mit Mikroballons am Wabenbrett

 eingeharzt. Das bringt enorme Festigkeit.


Die Scharnierlaschen am Seitenruder ließen sich mit samt

dem Holzspant hin und her bewegen.

 

Diese habe ich mit CfK-Roving verstärkt.

Da Smokeöl-Rückstände am Spant sichtbar wurden, habe

 ich ihn komplett mit Epoxydharz versiegelt


Der Motordom kommt trotz Höhenunterschied am

Holzspant leicht zum Anliegen. Das Schnarren kann durch

 dünnes Filzband verhindert werden.

Leider hat das schwarze Lederimitat auf der Armaturentafel

nicht gehalten und es ergaben sich Blasen. Nun ist die

 Abdeckung schwarz lackiert.


Zur zusätzlichen Geräuschdämmung bietet MTM für

 Motorhauben ein Mikrofaser-Dämm-Material an.

Das wollte ich versuchen: hat subjektiv allerdings kaum

etwas gebracht.

Die Löcher habe ich mittels normalem Papierlocher

 gefertigt und darin die Folie mit CA an der Motorhaube

 verklebt. Der Folienausschnitt hat keine Bedeutung.

 


Die ins Holz geschnittenen Gewinde der

 Motorhaubenbefestigung haben sich im Laufe der Zeit

 verabschiedet. Nun habe ich M3-Gewindehülsen...

...eingesetzt. Die halten sehr gut und sind wahrscheinlich

 die beste Art der Befestigung.

 

Von mir verwendetes Zubehör

 


 

Wegweiser durch den Baubericht

 

 


 

Hinweis: Ich beschreibe hier den Bau und die Eigenschaften des von mir erworbenen Modells aus meiner persönlichen und subjektiven Sichtweise. Da ich es nicht anders beurteilen kann, müssen diese Darstellungen nicht zwangsweise auf weitere, wenn auch gleiche Angebote der Hersteller zutreffend sein.